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ConedaKOR am Kunsthistorischen Institut der Universität Zürich

„Mudejarismo und maurisches Revival in Europa. Transkultureller Austausch zwischen Muslimen, Christen und Juden in der Architektur des Mittelalters und der Neuzeit“ heißt ein Forschungsprojekt am Kunsthistorischen Institut der Universität Zürich. Das Kooperations- und Rechercheportal wird vom Schweizer Nationalfonds (SNF) finanziert und von einem Team aus den Disziplinen Kunstgeschichte und Islamwissenschaft um Prof. Dr. Francine Giese (KHIST) geleitet.

Im Vorhaben wird seit dem Start des Projekts auf ConedaKOR gesetzt.

ConedaKOR am Institut für Geschichte und Theorie der Architektur (Zürich)

Seit der Gründung des Instituts für Geschichte und Theorie der Architektur (gta) der ETH Zürich im Jahr 1967 sammelt und archiviert das gta Archiv Originaldokumente zu Architektur, Städtebau, Bauingenieurwesen, Design und Landschaftsgestaltung von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis heute. Das Archiv versteht sich als aktive Forschungsplattform innerhalb einer international ausgerichteten Hochschule.

Auf Basis von ConedaKOR beginnt das gta ein neues Archivinformationssystem und Rechercheportal für seine Bestände aufzubauen.

Innovationspreis IT 2012 / Innovationspreis IT 2013

Innovative und interessante Produkte und Dienstleistungen, die sich durch einen besonders hohen Nutzen und eine hohe Funktionalität für mittelständische Unternehmen auszeichnen, sind Sieger beim Innovationspreis-IT. Die Initiative Mittelstand verleiht ihn seit 2004 jedes Jahr anlässlich der CeBIT.

Coneda war mit der Software ConedaKOR bereits im Jahr 2012 in der Rubrik Mittelstand bzw. Wissensmanagement erfolgreich und konnte diesen Erfolg nun für 2013 wiederholen.

Projekt zur Forschungs- und Dokumentationsstelle

Im Rahmen dieses Pilotprojekts entsteht in der ConedaKOR-Installation des Kunstgeschichtlichen Instituts der Goethe-Universität Frankfurt eine Sammlung zur Dokumentation von Ausstellungen. Diese kann primär vom Masterstudiengang Curatorial Studies (CS) für einen Vergleich von unterschiedlichen kuratorischen Konzepten verwendet werden, steht aber auch anderen Studierenden und Lehrenden des Instituts zur Verfügung, da diese neu aufzubauende Sammlung generell für die Interpretation von einzelnen Ausstellungskonzepten von Interesse ist. Der Fokus liegt hierbei nicht wie geläufig in den bekannten Datenbanken auf dem einzelnen Werk, sondern auf der Präsentation von Zusammenhängen zwischen den Werken, der Wandlung der Wirkung und des Bedeutungszusammenhangs eines Werkes in verschiedenen Ausstellungen, sowie der unterschiedlichen Nutzung des Ausstellungsraums.

Das Oswin-Köhler-Archiv setzt auf ConedaKOR

Mehr als 1000 ethnographische Objekte, rund 50.000 Bilddokumente sowie circa 61.000 Meter Viertel-Zoll-Magnetophon-Band an Tondokumenten befinden sich im Oswin-Köhler-Archiv in Frankfurt am Main. Zu den Objekten gehören Lebensdokumente, Korrespondenzen, Sachakten aus universitärer Tätigkeit, wissenschaftliche Publikationen, Manuskripte, Feldforschungsprotokolle, ethnographische Objekte und getrocknete Pflanzen.
Das Institut für Afrikanische Sprachwissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt arbeitet die Bestände des Archivs mit „OKA-Online“ virtuell in einem Pilotprojekt auf. Den Kern der bereits digitalisierten und verfügbar gemachten Objekte bildet die Sammlung indigener Zeichnungen, ergänzt um die im Archiv befindlichen Artefakte.

URL: http://oka.uni-frankfurt.de/

„Spielend Wissen eröffnen“ – KORplay gestartet

Der Umgang mit dem Bild als Gegenstand der Forschung hat sich für den Kunsthistoriker mit den digitalen Reproduktionen gewandelt. Denn nur weil das Kunstwerk digitalisiert ist, ist es nicht unbedingt auch frei zugänglich. Zu klären gibt es vorher immer Urheberrechtsfragen.
Auch das Kunstgeschichtliche Institut der Goethe-Universität Frankfurt besitzt eine umfangreiche Sammlung an digitalen Reproduktionen, die bildrechtlich noch nicht weitgehend erfasst ist. Diese Erfassung der Sammlung für eine freie Nutzung ist daher ideal, um junge WissenschaftlerInnen für dieses Problem zu sensibilisieren.
Ein Scharnier zwischen beiden Zielen Sensibilisierung und Erfassung bildet das Onlinespiel „KORplay“, in dem Abbildungen von Kunstwerken ihre Bildrechte zugewiesen werden können.

Das Projekt verbindet mehrere Konzepte für Wissensvermittlung und -generierung aus dem didaktischen und dem informationstechnologischen Bereich. „KORplay“ folgt zum einen der Idee des „Digital Game-based Learning“, bei dem Computerspiele als Nebeneffekt Wissen vermitteln und über das Spielen motivieren, länger am Lernprozess teilzunehmen als in klassischen Lernprogrammen. Gleichzeitig stellt es eine Form des „Human-based computation game“ dar, bei dem Menschen innerhalb des Spielprozesses wichtige Aufgaben lösen, die ein Computer nicht leisten kann.

Sandrart.net x ConedaKOR

Sandrart.net ist ein von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördertes Projekt, das am Kunstgeschichtlichen Institut der Goethe-Universität in Frankfurt am Main sowie am Kunsthistorischen Institut in Florenz (Max-Planck-Institut) angesiedelt war. Durchgeführt wurde es in Kooperation mit verschiedenen kunstwissenschaftlichen Institutionen im In- und Ausland. Ziel des Projekts war eine Online-Edition von Joachim von Sandrarts Teutscher Academie der Edlen Bau-, Bild- und Mahlerey-Künste (1675-80), einem der wichtigsten Quellentexte der frühen Neuzeit.
Die Daten der Edition wurden nach Abschluss des Projekts der Herzog August Bibliothek in Wolfenbüttel übergeben, die sich bereit erklärt hat, die Langzeitverfügbarkeit der Edition zu gewährleisten.

Von 2007 bis 2012 (Projektlaufzeit) diente ConedaKOR für diese netzbasierte Forschungsplattform zur Kunst- und Kulturgeschichte des 17. Jahrhunderts als „Bildbackend“.

Coneda UG gewinnt den Gründerpreis MediaAward 2011!

Aus der Begründung:
„Die Jury war überzeugt von der Typographie und dem hochwertigen Design“.

Der MediaAward wird seit 2002 alljährlich von HOCHSPRUNG verliehen, einer Initiative des Bayerischen Wissenschaftsministeriums zur Förderung hochschulnaher Unternehmen bis vier Jahre nach ihrer Existenzgründung. Die Sieger hatten sich gegen mehr als 50 Konkurrenten aus ganz Deutschland durchgesetzt.