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The power of IIIF!

IIIF (International Image Interoperability Framework) hat seit seinem Start 2011 eine wahre Erfolgsgeschichte hinter sich. Finanziell unterstützt von der Mellon Foundation und zunächst stark von Universitäten und Bibliotheken im anglo-amerikanischen Sprachraum gefördert, wird es heute sehr breit im GLAM-Bereich eingesetzt. Auch ConedaKOR unterstützt dieses Framework und nachfolgend ist ein Beispiel zu sehen, wie mittels Mirador – einer offenen Viewing-Plattform – eine Abbildung der Frankfurter Datenbank mit einem Objekt aus der National Gallery of Art (Washington) verglichen wird.

 

ConedaKOR im Langzeitprojekt „Textdatenbank und Wörterbuch des klassischen Maya“

„Ein weiteres wichtiges Element zur technischen Umsetzung stellt die Bilddatenbank des Webservice DARIAH-DE dar. Genauer gesagt wird der Dienst ConedaKor, der von DARIAH-DE bereit gestellt wird, genutzt, um Bildsammlungen zum kulturhistorischen Mayabereich zu präsentieren und zu verwalten.“ (aus: Marvin Moosbacher, Die Entzifferung der Mayahieroglyphen im digitalen Zeitalter, 12.06.17)

Mehr über das Langzeitprojekt „Textdatenbank und Wörterbuch des klassischen Maya“ unter: http://www.mayawoerterbuch.de

ConedaKOR am Kunsthistorischen Institut der Universität Zürich

„Mudejarismo und maurisches Revival in Europa. Transkultureller Austausch zwischen Muslimen, Christen und Juden in der Architektur des Mittelalters und der Neuzeit“ heißt ein Forschungsprojekt am Kunsthistorischen Institut der Universität Zürich. Das Kooperations- und Rechercheportal wird vom Schweizer Nationalfonds (SNF) finanziert und von einem Team aus den Disziplinen Kunstgeschichte und Islamwissenschaft um Prof. Dr. Francine Giese (KHIST) geleitet.

Im Vorhaben wird seit dem Start des Projekts auf ConedaKOR gesetzt.

ConedaKOR am Institut für Geschichte und Theorie der Architektur (Zürich)

Seit der Gründung des Instituts für Geschichte und Theorie der Architektur (gta) der ETH Zürich im Jahr 1967 sammelt und archiviert das gta Archiv Originaldokumente zu Architektur, Städtebau, Bauingenieurwesen, Design und Landschaftsgestaltung von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis heute. Das Archiv versteht sich als aktive Forschungsplattform innerhalb einer international ausgerichteten Hochschule.

Auf Basis von ConedaKOR beginnt das gta ein neues Archivinformationssystem und Rechercheportal für seine Bestände aufzubauen.

ConedaKOR im Kunsthistorischen Institut in Florenz – Max-Planck-Institut

Das Kunsthistorische Institut in Florenz ist eine der ältesten Einrichtungen zur Erforschung der Kunst- und Architekturgeschichte Italiens, die in ihren europäischen, mediterranen und globalen Bezügen untersucht wird. 1897 in privater Initiative durch eine Gruppe unabhängiger Gelehrter gegründet, gehört es seit 2002 zur Max-Planck-Gesellschaft. Mit seinem dichten Programm an öffentlichen wissenschaftlichen Veranstaltungen und bis zu 100 Besuchern täglich versteht sich das Kunsthistorische Institut in Florenz auch als Forum eines lebendigen, internationalen und interdisziplinär offenen, wissenschaftlichen Austauschs.

Die Abteilung von Direktor Prof. Dr. Alessandro Nova nutzt ConedaKOR für das Forschungsfeld „Italienische Kunstgeschichte der Neuzeit im europäischen Kontext“.